Der Kunde

Die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) wurden 2008 aus der Zusammenlegung der Rheinhäfen Basel-Landschaft und der Rheinschifffahrtsdirektion Basel-Stadt gebildet und stellt heute die nationale Verkehrsdrehscheibe am Güterverkehrs-Korridor Rotterdam-Basel-Genua dar. Dafür stellen die SRH die Infrastruktur für die Umschlagstätigkeiten sicher und sorgen dafür, dass der Hafen als Logistikstandort auch in Zukunft attraktiv bleibt. Die SRH bestehen aus drei Hafenteilen Basel-Kleinhüningen, Birsfelden und Muttenz Auhafen und es werden jährlich 6 Millionen Tonnen Güter und über 100 000 Container umgeschlagen, was rund 10 Prozent aller Schweizer Importe entspricht.

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Das Projekt

Im Vorfeld hatten die Schweizerischen Rheinhäfen diverse Anforderungen, wie verbesserte Archivierungsmöglichkeiten und eine verbesserte Prozessdokumentation. Es hat sich gezeigt, dass ein grosser Bedarf für ein ECM-System vorhanden ist. Nebst der klassischen Dokumentenverwaltung mit verbesserten Suchmöglichkeiten sollten zukünftig auch doppelte Informationen reduziert werden.

Der Bedarf für ein Intranet / Wiki war ebenfalls sehr gross, da durch die zunehmende Digitale Transformation der beteiligten Geschäftsbereiche Informationen heute nicht nur innerhalb einer Abteilung, sondern abteilungsübergreifend ausgetauscht und genutzt werden.

Port of Sitzerland - Das Projekt - innobit ag

Unsere Mitarbeitenden erkennen das Potenzial von SharePoint und merken, dass sie viele Prozesse mitgestalten können.

Stefanie Saxer
Projektleiterin bei den Schweizerischen Rheinhäfen

Wir hatten vor ca. 3-4 Jahren bereits Kontakt mit der innobit ag im Zusammenhang mit SharePoint. Das Projekt wurde aber damals noch nicht realisiert, da wir für diesen Schritt noch nicht bereit waren. Im Jahre 2019 wurde das Thema mit erweiterten Anforderungen wieder aufgenommen.

Im Januar und Februar 2020 konnten wir die Teilprojekte konkret definieren. Oberste Priorität im Projekt SharePoint war unter anderem die Ablösung des ELO-Servers, da unsere Version der ELO-Software nicht mehr weiterentwickelt wird und aufgrund von fehlendem Support keine Software-Updates mehr installiert wurden.

Konkret waren diese definierten Teilprojekte:

  1. Kredit- / Investitionsantrag mit SharePoint und Nintex umsetzen (Formular mit Freigabe-Workflow)
  2. Abbildung der SGA’s (Standard Geschäftsabläufe) auf SharePoint Sites. Dies ist eine Art Wikipedia für den Bereich Schifffahrt und Hafenaufsicht.
  3. Datenverwaltung der Dokumente aus SAP, spezifisch für das SAP-Journal (Journalakte) und die Schiffstammdaten (Schiffsakte).

Die definierten Teilprojekte dauerten ca. 1 Jahr.

Das Teilprojekt 3 ging im Dezember 2020 live. Das Teilprojekt 2 wurde im Jahr 2020 auf SharePoint On-Premise aufgebaut und im Februar 2021 auf SharePoint Online migriert. Dies wurde im März 2021 den Mitarbeitenden zugänglich gemacht. Das Teilprojekt 1 ist seit Januar 2021 in einer Testphase mit Key-Usern, dies wird schrittweise pro Bereich implementiert.

Als Nächstes haben wir die Hybrid-Systemlandschaft aufgebaut. Das heisst neben den SharePoint On-Premise-Applikationen auch SharePoint Online eingerichtet. Dies ermöglicht uns für 2021 weitere Projekte bzw. Prozesse zu optimieren. Ein Beispiel wäre die Nutzung von Teams für das SRH- Projektmanagement sowie im Bereich der Geschäftsleitung.

Seit dem Jahr 2020 liegt der Fokus vermehrt auf der Digitalisierung unserer Prozesse. Als wir mit dem Projekt starteten hatten die Mitarbeitenden keine oder sehr wenig Erfahrung mit SharePoint. Wir haben die Teams vorsichtig an das Vorhaben herangeführt und alles gut geplant und durchdacht. Jetzt erhalten wir firmenintern viel positives Feedback. Die Mitarbeitenden erkennen das Potenzial von SharePoint, sind proaktiv und merken, dass sie vieles mitgestalten können.

Ich hatte nie das Gefühl, irgendein Kunde zu sein. Mein Eindruck war, innobit arbeitet nur für uns und setzt den Fokus vollkommen auf unser Projekt.

Stefanie Saxer
Projektleiterin bei den Schweizerischen Rheinhäfen

Ich habe es sehr geschätzt, dass wir während der gesamten Projektdauer immer dieselben Ansprechpartner hatten. Das Projekt war sehr gut organisiert. Das Projektteam erfreute uns mit proaktiven, wöchentlichen Updates. So waren wir immer informiert und Probleme konnten direkt angesprochen werden. Das ist Transparenz.

Das Projekt wurde mit einer kompetenten Schulung abgeschlossen. Ich hatte nie das Gefühl, irgendein Kunde zu sein. Mein Eindruck war, innobit arbeitet nur für uns und setzt den Fokus vollkommen auf unser Projekt.

Nein, wirkliche Probleme gab es nicht. Und wie gesagt, der regelmässige Austausch hat enorm geholfen, dass wir kleinere Projekthürden gut überwinden konnten.

Für mich ist das Unternehmen technisch sehr versiert. Es ist unbestritten, das Team zeichnet sich durch viel Know-how und Kunden-Empathie aus. Ich denke, innobit hat eine gute und stimmige Firmenkultur und genau diese passt sehr gut mit den Schweizerischen Rheinhäfen zusammen. Ich empfinde das Unternehmen als unkompliziert, offen, und gut organisiert.

Kurz: Wir sind auf der berühmten gleichen Welle.

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