Ein Schweizer Speditionsunternehmen sichert dank IT⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠-⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Auslagerung Wettbewerbsvorteile

In sechs Standorten verteilt in der Schweiz und zusätzlichen Partnerfirmen in grenznahen Gebieten zeichnet sich das Unternehmen Nauta seit über 75 Jahren als Spezialist in den Bereichen Logistik, Transport, Verzollung und Umschlag aus. An allen wichtigen Grenzübergängen der Schweiz garantiert Nauta mit über 70 Mitarbeitenden eine schnelle und präzise Zollabfertigung. Gerade dort ist das Unternehmen auf eine stets funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen, denn Chauffeure erwarten kurze Wartezeiten.

Ein Schritt zur Modernisierung

Um ihre Kundenbedürfnisse zuverlässig abzudecken, entschied sich Nauta Ende 2019 für eine Erneuerung der IT-Infrastruktur. Als Microsoft ankündigte, dass das Betriebssystem Windows 7 bald auslaufen würde, musste Nauta sich entscheiden, ob man einfach mit neuer Hardware weiterfahren oder sich grundlegend modernisieren möchte. Da ihre IT-Infrastruktur teilweise nicht optimal ausgerichtet war, wurde für das Unternehmen schnell klar: man macht den Schritt Richtung Modernisierung. Das war der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Nauta, innobit und Swisscom.

Bereits während der ersten Gespräche mit Nauta erkannte der innobit Lead Architect Sven Differt den starken Wunsch des Unternehmens nach Modernisierung. Mit der neuen IT-Infrastruktur sollten alle Ressourcen grösstmöglich auf das Kerngeschäft gerichtet werden. Diesem Wunsch folgend wurde Nauta die Swisscom Lösung Smart ICT (siehe Infokasten unten) präsentiert. Dabei wird die Firmen IT-Infrastruktur an Swisscom ausgelagert. Dadurch entstehen für Unternehmen mehrere Vorteile: Mit Online-Speichern und Cloud-Anwendungen können Mitarbeitende effizient, sicher und mobil von überall zusammenarbeiten. Der reibungslose Betrieb der IT-Infrastruktur wird durch den Supportdienst von Swisscom und innobit sichergestellt. Auch die Zusammenarbeit von innobit und Swisscom war ein wichtiger Faktor für das Speditionsunternehmen Nauta. Christoph Lehmann, IT-Verantwortlicher bei Nauta, betont, dass Swisscom ein grosser Konzern ist, auf den Verlass ist und der langfristig erfolgreich bestehen wird.

Bevor die Implementierungsphase der IT-Auslagerung startete, führte innobit eine detaillierte Bedarfsanalyse des Unternehmens durch, um alle wichtigen IT-Schnittstellen ausfindig zu machen. Es ist wichtig, in der Anfangsphase eines solchen Projekts genug Zeit in eine genaue Analyse zu investieren, um später unerwünschte Überraschungen zu vermeiden. Christoph Lehmann von Nauta erklärt, dass man als Unternehmen oft eine gewisse „Betriebsblindheit“ hat. Die IT-Infrastruktur wird als selbstverständlich angesehen, weshalb oftmals nicht an alle IT-Schnittstellen gedacht wird. Deshalb wurde innobit durch das Unternehmen geführt, um sich ein Bild von der gesamten IT-Struktur zu machen. Christoph Lehmann erinnert sich an das Engagement und die präzise Arbeit ihres IT-Partners: „Mit solchen Leuten arbeitet man doch gerne zusammen.“

Parallelbetrieb von alten und neuen Systemen ermöglicht die Weiterarbeit

Für das international tätige Unternehmen war wichtig, während der gesamten Implementierungsphase arbeiten zu können. Die IT-Auslagerung durch innobit und Swisscom fand daher in zwei Etappen statt. Zuerst wurden alle Hintergrundsysteme modernisiert. Es fiel auf, dass besonders die Netzwerkverbindung nicht optimal gelöst war. So drohte immer die Gefahr, dass wenn der Hauptstandort offline war, andere Standorte auch ausfielen. Diese Schwachstellen in der IT-Infrastruktur von Nauta konnten mit der Smart ICT Lösung behoben werden. Danach fand während zwei Wochen ein Parallelbetrieb von alten und neuen Systemen statt, bevor schliesslich die gesamte IT an einem Wochenende in die neue Lösung übergeführt wurde und alle Arbeitsplätze von Swisscom mit modernster Software ausgestattet wurden.

Die Implementierungsphase der IT-Auslagerung verlief reibungslos und kleinere Projekthürden wurden gut überwunden. Zuletzt wurde das Projekt mit einer Schulung abgeschlossen, die den Mitarbeitenden von Nauta die Vorteile der neuen IT-Auslagerungslösung aufzeigte: Die Daten von Nauta sind nun alle in der Cloud; so können Mitarbeitende von überall effizient arbeiten. Neu sind auch alle Internetzugänge redundant. Sollte es irgendwann zu einem Ausfall kommen, so sind nicht automatisch alle Standorte betroffen. Mit den Swisscom Servern in der Schweiz ist zudem gewährleistet, dass die Daten von Nauta immer in der Schweiz bleiben.

Immer den richtigen Ansprechpartner

Als IT-Verantwortlicher von Nauta ist Christoph Lehmann für die IT-Fragen der Mitarbeitenden zuständig. Er entscheidet je nach IT-Anliegen, ob er sich mit Swisscom oder innobit austauscht. Meistens löst er beim Swisscom Support Center ein Ticket und wird danach von einem Swisscom Mitarbeitenden unterstützt. Handelt es sich bei der Frage jedoch eher um branchenspezifische Software, so wendet er sich an das innobit Team, welches mit den Besonderheiten von Speditionsunternehmen bestens vertraut ist. Egal an wen sich Christoph Lehmann wendet, er kann auf spezialisiertes Expertenwissen zugreifen.

Christoph ist heute erleichtert, dass er sich nicht mehr mit komplexen IT-Problemen auseinandersetzen muss. Für ihn ist es entlastend, alle Leistungen und den Support von Swisscom und innobit zu erhalten. Wie er mit einem Schmunzeln sagt: „Jetzt müssen wir nicht mehr per Hand 50 PCs updaten“. Die IT ist viel einfacher zu handhaben und regelmässige Backups und Datensicherung in der Swisscom Cloud verhindern Datenverluste und Cyberangriffe. Auch das Tagesgeschäft profitiert: Es entstehen keine langen Wartezeiten an der Grenze und Nauta kann seine gesamte Manpower in das Kerngeschäft stecken.